Bitte melden Sie sich, falls Sie Interesse an einer Bachelorarbeit im Bereich Tierphysiologie haben.

In den Vorlesungen erhalten die Studierenden eine allgemeine Einführung in den Aufbau, Verschaltung und Funktionen, und Evolution der Nervenzelle und des Nervensystems. Ein weiterer Schwerpunkt behandelt die Biochemie und Molekularbiologie der Reizübermittlung, die Neuroethologie und Neuroendokrinologie sowie die Kognitionsneurobiologie (Lernen, Gedächtnis, Denken, Bewusstsein).

Die Tierphysiologie vermittelt die Grundlagen essentieller Lebensvorgänge in Tieren auf Ebene einzelner Zellen, Geweben, komplexen Organen und des Gesamtorganismus. Die Vorlesung führt hierfür Lehrinhalte aus der Biologie und angrenzenden Wissenschaften in Schwerpunkten zusammen. Die Inhalte decken den Transport durch Membranen (Ionen, Nährstoffe), Botenstoffe (Geruchsstoffe, Hormone, Neurotransmitter), Kontraktion von Muskelzellen, Aufbau und Funktion von Nervenzellen und die Sinnesphysiologie ab. Weitere Themen sind Stoff- und Energiekreislauf (Homöostase, Energiebilanz, Verdauung), innere Organe, Atmung (Lunge, Kiemenatmung der Fische), Blutkreislauf, Exkretion und Osmoregulation.     
 

Das Modul vermittelt die notwendigen Kenntnisse zum wissenschaftlichen Arbeiten für das Modul "Bachelorarbeit Biowissenschaften".

Die Studierenden erhalten einen allgemeinen Überblick in allgemeine physiologische Prozesse einzelner Zellen und Zellverbände. Organisationsprinzipien tierischer Zellen, Membrantransport, verschiedene Aspekte der Signalübertragung und der allgemeinen Homöostase von Zellen werden ebenso angesprochen, wie Prinzipien des Zellwachstums, Zelldifferenzierung und Zelluntergang. Das Praktikum beschäftigt sich mit der Physiologie von Tierzellen in Zellkultur, wie Zellviabilität, Wachstumsrate, Zellfraktionierung und Zelltransformation.

Die Studierenden erlernen grundlegende Methoden tierwissenschaftlicher Experimentalforschung. Sie praktizieren einfache Methoden und bereiten sich auf die Anwendung physiologischer Methoden vor. Die Studierenden erhalten somit die Befähigung zur experimentellen Bearbeitung einfacher tierwissenschaftlicher Fragestellungen und zur Planung komplexer Untersuchungen.